Liebe Leserinnen und Leser,
wie sagte meine Oma einst immer so schön, wenn sie meinte, sich in etwas Unabänderliches fügen zu müssen: “Da kann man machen nichts, da muss man gucken zu.” Ich bin mir sicher, in der aktuellen Situation hätte sie mehr als einmal auf dieses syntaktisch einigermaßen gewagte Motto zurückgegriffen.
Und doch läge sie damit nur zum Teil richtig. Denn auch wenn der Aktionsradius beschnitten ist und die Kontakte begrenzt sind - zur Untätigkeit ist auch während der Corona-Pandemie niemand verurteilt.
Die Kolleginnen und Kollegen haben in der vergangenen Woche wieder Menschen getroffen und Themen recherchiert, die davon ein beredtes Zeugnis ablegen - manchmal auch ein gänzlich unerwartetes.